Nach dem Laufen lernen im Kleinkindalter ist das Fahrrad das erste Verkehrsmittel, das Kindern eine selbstbestimmte Mobilität ermöglicht. Selbst mit dem Fahrrad zu fahren bedeutet für Kinder, den eigenen Aktionsradius zu erweitern und ihre Umgebung besser erkunden zu können. Als Fahrradfahrer nehmen sie am Verkehr teil und entwickeln auf diese Weise mehr Selbständigkeit.
Der Landesjugendring Nordrhein-Westfalen ist die Arbeitsgemeinschaft von 25 Jugendverbänden in NRW, die sich dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendliche die Welt um sich herum mitgestalten können – unabhängig von ihrem sozialen Status, ihrer Religion oder Herkunft. Dazu gehört auch eine Stadt- und Verkehrsplanung, die Kindern und jungen Menschen Raum zur Entfaltung gibt und die Möglichkeit, sich im öffentlichen Raum zu begegnen. Dieses Engagement unterstreicht der Landesjugendring NRW durch die Mitgliedschaft im Aktionsbündnis der Volksinitiative Aufbrauch Fahrrad.
Der Vorstand des Landesjugendrings zeigt sich überzeugt von Aufbruch Fahrrad:
„Junge Menschen fahren viel Fahrrad. Aus Überzeugung, weil ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist, oder auch weil es keine guten Bus- und Bahnanbindungen gibt. Der Landesjugendring NRW setzt sich als Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände für einen jugendgerechten Ausbau des Nahverkehrs aus. Dazu gehört für uns z.B. dass junge Menschen an der Verkehrsplanung beteiligt werden, dass die Zusatztickets für Fahrräder im ÖPNV abgeschafft werden sowie der Ausbau von Fahrradwegen. Deswegen unterstützen wir Aufbruch Fahrrad!“
Der Vorstand des Landesjugendrings besteht aus (v.l.n.r.) Maja Tölke, Jens Lübbe, Sarah Primus, Eric Schley, Peter Bednarz, Juliane Schulz (Foto: Landesjugendring NRW). In der Geschäftsstelle in Düsseldorf liegen außerdem Unterschriftenlisten aus.
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